Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt - er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.
Henry Ford
Die Kraft, Reichtümer zu schaffen, ist unendlich wichtiger als der Reichtum selber.
Friedrich List
Wirtschaftliche Freiheit ist eine notwendige, Voraussetzung für politische Freiheit.
Milton Friedman
Der sozialen Fürsorge ist nicht damit gedient, durch immer höhere Steuerbelastungen die Produktivität zu schmälern.
Ludwig Erhard
Liberal ist, wer die Zeichen der Zeit erkennt und danach handelt.
Gustav Stresemann

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Aktueller Konjunktur-Bericht für die sächsische Wirtschaft

Regionalanalyse: Günstiger Wohnen - Wohnpreisbereinigung lässt
Ost-West-Verdienstlücke schrumpfen

Zweifelsfrei existieren teils erhebliche Verdienstunterschiede innerhalb Deutschlands, vor allem zwischen Ost und West. Gleichzeitig weichen aber auch die Immobilien- und Mietpreise und da-mit letztlich die Wohnpreise deutlich voneinander ab. Dabei gibt es eine positive Korrelation zwi-schen hohen Einkommen und hohen Wohnpreisen. Stellt man die beiden Größen zueinander in Relation zeigt sich, dass die Verdienstlücke zwischen den Regionen in Sachsen und Ostdeutsch-land und dem Bundesdurchschnitt zwar nicht verschwindet, sich aber substanziell verringert.

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Automotive-Industrie Ost: Ordnungspolitisches Handeln muss Long-Covid für mittelständische Zulieferer verhindern

Die Automotive-Industrie ist eine systemrelevante Branche für die deutsche Wirtschaft. Dies gilt auch für Ostdeutschland, wo regionale Schwerpunkte in den südlichen Regionen Sachsens und Thüringens sowie im Westen Sachsen-Anhalts liegen. Diese zählen gleichzeitig zu den bundesweit mit am stärksten vom Strukturwandel betroffenen Gebieten.

Bereits vor Ausbruch der Corona-Krise stand die Branche aufgrund des politisch forcierten Strukturwandels hin zur Elektromobilität vor tiefgreifenden Umwälzungen. Da Investitionen und FuE zur Bewältigung des Transformationsprozesses vom laufenden geschäftlichen Erfolg der Unternehmen finanziert werden müssen, droht ein zu schneller Strukturwandel die betrieblichen Möglichkeiten zu überfordern und damit dem Transformationsprozess zu schaden.

Die Wirtschaftspolitik muss dem durch ordnungspolitisches Handeln entgegensteuern. Eine abermalige Erhöhung des politischen Drucks, wie er sich infolge der nochmaligen Verschärfung der deutschen Klimaziele abzeichnet, droht die Leistungsfähigkeit der Branche dagegen überzustrapazieren und würde angesichts der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung größere makroökonomische Verwerfungen hervorrufen.

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Kompaktversionen Standpunkt:

>> 1. Strukturwandel 

>> 2. Klimaziele

>> 3. Wettbewerbsbedingungen

>> 4. Elektromobilität

Regionalanalyse: Analyse zu geplanten Änderungen des Vergütungssystems sächsischer Landtagsabgeordneter

Der Sächsische Landtag plant neue Regelungen zur Entschädigung seiner Abgeordneten. Die Gleichsetzung der „Diäten“ mit dem Gehalt eines gehobenen Richters inmitten des schwersten  Wirtschaftseinbruchs seit der Finanzkrise stieß dabei auf Kritik. Die vorliegende Analyse soll zeigen, wie berechtigt diese ist.

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Regionalanalyse: Analyse des Regierungsentwurfs zum neuen sächsischen Doppelhaushalt 2021/2022 im Spiegel der Bewertung durch den Rechnungshof

Der Freistaat Sachsen plant trotz der Corona-Krise für 2021/22 mit einem Rekordhaushalt von insgesamt 43 Mrd. EUR. Der Sächsische Rechnungshof bewertet den vorliegenden Regierungsentwurf allerdings als nicht beschlussfähig. Die Kritik konzentriert sich dabei sowohl auf den Umfang des Haushaltsvolumens als auch die nochmalige Ausweitung der Personalausgaben trotz des bestehenden Investitions- und absehbaren Konsolidierungsbedarfs.

Die vorliegende Analyse zeigt, dass der Freistaat Sachsen seine Ausgaben bereits in der vergangenen Dekade vor allem für Personal überdurchschnittlich erhöht hat und trotz der Corona-bedingten Rückgänge höhere Einnahmen erwartet, als dies mittelfristig prognostiziert wurde. Allerdings wurde dem Kostenaufwuchs in den Schwerpunktbereichen Bildung und Innere Sicherheit nicht durch Einsparungen an anderen Stellen begegnet, wobei Freistaat und Kommunen – bei hohen externen Zuweisungen – deutlich mehr Personal als andere Bundesländer beschäftigen. Folge ist, dass die seit 2010 bereits von 20% auf 14% gesunkene Investitionsquote mit Blick auf den ab 2023 anstehenden Konsolidierungsbedarf von jährlich rund 2 Mrd. EUR mittelfristig einzubrechen droht.

Trotzdem soll der Weg zu höheren Personalaufwendungen – über Bildung und Innere Sicherheit hinaus – im neuen Doppelhaushalt nicht nur fortgesetzt, sondern weiter intensiviert werden. Gleichzeitig werden Projekte angeschoben, deren sozioökonomischen Effekte unklar und teils redundant zu bestehenden Institutionen sind. Dabei deckt der zu Beginn der Corona-Krise gesicherte Kreditrahmen von 6 Mrd. EUR überwiegend geplante Ausgaben ab. Er ermöglicht also auch die Fortsetzung falscher Weichenstellungen, was den Konsolidierungsbedarf ab 2023 zusätzlich verschärft.

Notwendig sind daher eine umfassende Ausgabenkritik sowie eine Repriorisierung des Haushaltes in Richtung Investitionen, Innovationen und Wertschöpfung. Für Konjunkturpolitik fehlen Sachsen die Ausgangsbedingungen. Aufgabe einer aktiven regionalen Wirtschaftspolitik muss vielmehr sein, faire Standort- und Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise und die beschleunigten Strukturwandelprozesse bewältigen zu können.

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Auswirkungen der Corona-Krise auf Erwerbstätige und Volkseinkommen

Die Corona-Krise hatte einen schweren Wirtschaftseinbruch 2020 zur Folge. Besonders stark betroffen waren Selbstständige und Beschäftigte im Gastgewerbe. Die Unternehmenseinkommen sanken überdurchschnittlich stark.

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Regionalanalyse: Proaktive Unternehmensberatung in ostdeutschen Braunkohleregionen

Mit dem Strukturstärkungsgesetz unterstützt der Bund die von der Beendigung der Kohleverstromung betroffenen Regionen. Im Zuge dieser Strukturhilfen wurden das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) gemeinsam mit dem imreg Institut für Mittelstands- und Regionalentwicklung in Dresden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) beauftragt, das Modellvorhaben „Pro-aktive Unternehmensberatung in ostdeutschen Braunkohleregionen“ im Rahmen einer einjährigen Vorphase zu erproben.

Zielstellung ist, mittelständische Firmen in den beiden ostdeutschen Braunkohlerevieren bei der unternehmensstrategischen Ausrichtung zu unterstützen. Innerhalb dieser Pilotphase haben interessierte Unternehmen die Chance, aktiv bei der Gestaltung der Förderrichtlinie mitzuwirken und sich frühzeitig strategische Unterstützung fördern zu lassen.

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Regionalanalyse: Von Leucht- und Elfenbeintürmen – Konzentration auf Großstädte würde künftige Entwicklung Sachsens gefährden

Mit dem Strukturstärkungsgesetz unterstützt der Bund die von der Beendigung der Kohleverstromung betroffenen Regionen. Im Zuge dieser Strukturhilfen wurden das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) gemeinsam mit dem imreg Institut für Mittelstands- und Regionalentwicklung in Dresden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) beauftragt, das Modellvorhaben „Pro-aktive Unternehmensberatung in ostdeutschen Braunkohleregionen“ im Rahmen einer einjährigen Vorphase zu erproben.

Zielstellung ist, mittelständische Firmen in den beiden ostdeutschen Braunkohlerevieren bei der unternehmensstrategischen Ausrichtung zu unterstützen. Innerhalb dieser Pilotphase haben interessierte Unternehmen die Chance, aktiv bei der Gestaltung der Förderrichtlinie mitzuwirken und sich frühzeitig strategische Unterstützung fördern zu lassen.

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Ordnungspolitik: Fortsetzung des erfolgreichen Aufholprozesses braucht gute Investitionsbedingungen – Steuerbelastung reduzieren

Die sächsische Wirtschaft hat sich positiv entwickelt in den vergangenen Jahren. Das Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt überschritt 2018 sogar den Durchschnitt der EU-28. Obwohl die Produktivität strukturbedingt geringer ist als im deutschen Durchschnitt, sind die sächsischen Firmen innerhalb ihrer jeweiligen Vergleichsgruppe wettbewerbsfähig. Für den weiteren Angleichungsprozess ist daher ein fortgesetztes Betriebsgrößenwachstum notwendig. Derzeit muss jedoch eine Investitionsschwäche in Sachsen konstatiert werden, die auch auf die im Bundesvergleich relativ hohe Steuerbelastung zurückgeführt werden kann. Diese ist eine Folge des kommunalen Finanzausgleichs, der die Gemeinden zu immer höheren Steuerhebesätzen animiert. Niedrigere Nivellierungshebesätze bieten einen Ausweg aus diesem Dilemma.

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Wir bieten Ihnen individuelle, praxisnahe Studien und Empfehlungen. imreg ist aktiv für Firmen, Verbände, Politik, Ministerien & Wirtschaftsförderer in den Themenfeldern:

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